Upgrade Terminal Wels

Die ÖBB-Infrastruktur setzt auf leistungsstarken Güterumschlag für die verladende Wirtschaft. Mit dem Upgrade Terminal Wels steigern wir die Kapazität und beschleunigen die Umlaufzeiten.

Blick aus der Luft auf den Terminal Wels mit Visualisierung des neuen Abfertigungsgebäudes

Verknüpfung Straße und Schiene

Die ÖBB-Infrastruktur setzt auf leistungsstarken Güterumschlag für die verladende Wirtschaft. Sieben Terminals bieten österreichweit beste Anschlüsse an Straße und Schiene. Ihr Vorteil: nachhaltiger Transport mit der Bahn. Umweltfreundlich ist auch unsere Stromversorgung aus 100 Prozent erneuerbarer Energie. Zudem investieren wir in energieeffiziente und geräuscharme Krananlagen. Unsere Container-Terminals verknüpfen internationale Wirtschaftsstandorte und Seehäfen. Egal ob Ostsee, Nordsee oder Adria – Wien Süd, Wels, St. Michael, Villach Süd und Wolfurt sind Drehscheiben für Intermodale Transporteinheiten (ITE).

Kranfahrer, Blick aus der Krankabine

Breites Leistungsspektrum

Unser Kerngeschäft im Unbegleiteten Kombinierten Verkehr (UKV) ist der Umschlag von Containern, Wechselbehältern und Sattelaufliegern. Darüber hinaus bieten wir auf Wunsch zusätzliche Leistungen wie Überstellservice von Zügen und Wagengruppen oder Abstellung und Lagerung an. Auf unseren Terminals für die Rollende Landstraße (ROLA) organisieren wir die Be- und Entladung des Zugs. So können Lastwagen und komplette Sattelzüge inklusive Fahrpersonal mit der Bahn befördert werden.

Terminal Wels

Der Terminal Wels ist einer der größten Güterumschlagplätze der ÖBB-Infrastruktur mit UKV- und ROLA-Betrieb an der Schnittstelle von A25, A1, A8 und A9. Die Drehscheibe im Herzen Österreichs liegt am Rhein-Donau-Korridor und ist bestens im internationalen Bahnnetz verankert. Zudem profitiert der Terminal von der Lage in einer starken Industrieregion mit hohem Wachstumspotenzial.

Blick aus der Luft auf zwei Portalkräne und Gleise

Ausbau für höhere Leistung

Kernstück der Modernisierung bei laufendem Betrieb ist die Verlängerung der Ladegleise sowie der Kranbahn und die ostseitige Anbindung an die Weststrecke. So kann ein höherer Umschlag in kürzerer Zeit und geringerem Aufwand geschafft werden. Die Fertigstellung ist für 2027 geplant.

  • Zugang für längere Ganzzüge (Ladelänge 700 Meter)
  • Durchfahrtsmöglichkeit
  • Höhere Lager- und Umschlagkapazität
  • Neues Verwaltungs- und In-Gate-Gebäude mit automatisierten Zu- und Abfahrtsbereichen

 

Mehr Info und Kontakt