Mediengalerie Umwelt & Klimaschutz

Hier finden Sie Fotos und Videos zum Thema Umwelt.

„Wusstest du, dass ...“

Spannende, ungewöhnliche Fakten über die ÖBB-Infrastruktur und ihre Klimaschutz-Beiträge.

Die Bahn wird immer grüner

Die ÖBB haben ein neues Kapitel beim Klimaschutz aufgeschlagen. Seit Juli 2018 fahren die Züge der ÖBB mit 100 Prozent grünem Bahnstrom. Woher dieser Strom kommt, zeigt das Video.

  • Transkript des Videos zum Nachlesen

    Die Bahn wird immer grüner
    Animation, Musik im Hintergrund

    Die Animation zeigt, in welchem Zusammenhang der grüne Bahnstrom und die ÖBB stehen.

    Textinserts:
    ÖBB – ein neues Kapitel beim Klimaschutz
    Die ÖBB werden immer grüner.
    Seit Juli 2018 ist der Bahnstrom in Österreich zu 100 % grün.
    Rund ein Drittel des Bahnstroms kommt aus den acht eigenen Wasserkraftwerken.
    Die ÖBB betreiben das weltweit erste Bahnstrom-Solarkraftwerk.
    Weil uns die Zukunft unserer Umwelt am Herzen liegt.

Umwelt lebenswert gestalten

Die ÖBB-Infrastruktur leistet einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz: Im Zuge von Bahnausbauprojekten schaffen wir viele Hundert Hektar ökologische Ausgleichsflächen und ermöglichen wertvolle Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen.

  • Transkript des Videos zum Nachlesen

    Umwelt lebenswert gestalten
    Animation, Musik im Hintergrund

    Das Video zeigt in welchem Zusammenhang die Eisenbahn mit der Umwelt steht.

    Textinserts
    ÖBB - ein neues Kapitel beim Umweltschutz
    Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

    Schiene versus Autobahn (bei gleicher Kapazität).
    Eine Autobahn benötigt eine Flächenbreite von 37 Meter, zwei Gleise nur eine Breite von 14 Meter.

    Textinserts
    Neue Strecken, neue Lebensräume?

    Ja! Die ÖBB schaffen Ausgleichsflächen.
    Die ÖBB pflanzen und errichten Biotope.
    Böschungen werden mit Obstbäumen und regionalem Saatgut begrünt.
    Weil uns die Zukunft unserer Umwelt am Herzen liegt.

Wir geben 100 Prozent für 0 Emissionen

Als eines der größten Klimaschutzunternehmen Österreichs verstehen sich die ÖBB als Teil der Lösung im Kampf gegen den Klimawandel. Mit der Umstellung auf 100 Prozent grünen Strom für unsere Bahnhöfe, Büros, Werkstätten und Containerkräne erreichen wir den nächsten Meilenstein in Richtung eines CO2-freien Konzerns. So gestalten wir schon heute eine umweltfreundliche Infrastruktur und ermöglichen unseren Kindern und Enkelkindern morgen eine lebenswerte Zukunft.

  • Transkript des Videos zum Nachlesen

    Wir geben immer 100 %
    Filmaufnahmen, Musik im Hintergrund, kurze Moderation

    Das Güterzentrum Wien Süd wird gezeigt.
    Mitarbeiter aus den verschiedensten Berufssparten gehen ihrer Arbeit nach.
    Sprecher: Wir geben immer 100 Prozent und jetzt bekommen wir 100 Prozent zurück.
    Ab sofort werden alle Bahnhöfe und Betriebsanlagen der ÖBB mit 100 Prozent Grünstrom betrieben.

Beweidung mit Schafen und Ziegen

Zur Pflege von Grünflächen sind für uns auch vierbeinige Helfer im Einsatz. Schafe und Ziegen lieben unsere Bahndämme. Das hilft gegen die Verholzung und eingeschleppte, nicht heimische Pflanzen – sogenannte Neophyten. Sie können Bahnanlagen beschädigen oder Entwässerungsanlagen verstopfen. In verschiedenen Beweidungsprojekten, teilweise mit wissenschaftlicher Begleitung, zeigt sich die positive Wirkung. Unerwünschte Pflanzen werden eingedämmt, eine geschlossene, vielfältige Gras- und Kräuterdecke entsteht.

  • Transkript des Videos zum Nachlesen

    Beweidungsprojekt Koralmbahn
    Filmaufnahmen, Protagonisten erzählen eine Geschichte

    Es wird ein Bauernhof mit einem Ziegenstall gezeigt. In diesem Stall leben 14 Tiere.

    Sprecher 1: Ich bin der Jäger Seppi und komme aus der Gemeinde Magdalensberg. Ich bin Bio-Landwirt und engagiere mich, in Kooperation mit dem Maschinenring und der ÖBB, für ein Beweidungsprojekt südlich von Klagenfurt. Wir beweiden aktuell eine Fläche von zirka 6.000 Quadratmeter mit 14 Tieren. Die Herde ist zur Hälfte gemischt. Die Herde besteht aus Ziegen und Schafen. Der Staudenknöterich ist mittlerweile für die ÖBB ein riesiges Problem geworden. Mit den Schafen und Ziegen haben wir eine sehr gute Alternative gefunden, um den Staudenknöterich, ohne Chemie verwenden zu müssen, zurückzudrängen.

    Sprecher 2: Das Problem bei dieser Pflanze ist, wenn man sie mit dem Mähgerät mäht, entstehen Bruchstücke und diese Bruchstücke können wieder austreiben und dies führt dazu, dass in relativ kurzer Zeit die Böschung bewachsen ist. Dadurch entsteht eine Monokultur. Ein weiteres Problem ist, dass dadurch die Bewässerungsanlagen verstopfen und bauliche Anlagen geschädigt werden. Wir haben 2014 damit begonnen zu überlegen, wie wir diese Pflanze auf natürliche Art und Weise bekämpfen können. Nach einigen Überlegungen und verschiedenen Varianten die möglichen wären, haben wir uns schlussendlich für eine Beweidung mit Ziegen und Schafen entschieden. Wir haben von Beginn an versucht mit wissenschaftlicher Begleitung zu arbeiten. Es geht darum, dass man durch Botaniker und Vegetationsökologen feststellen lässt, ob und wie die Vegetation auf die Beweidung reagiert.

    Sprecher 1: Die Kooperation mit den ÖBB und dem Maschinenring ist auch für meine Tiere eine ausgezeichnete Sache, weil wir einen super Nutzen für die Allgemeinheit und die Tiere darstellen.

    Sprecher 2: Es war früher üblich an den Bahnböschungen Tiere zu halten, da gab es dieses Problem mit den zuwachsenden Flächen noch nicht. Wir versuchen diese alte Tradition wieder ein bisschen aufleben zu lassen.