Abhängig von den Genehmigungsverfahren und Investitionsbeschlüssen beginnen die Arbeiten etwa im Jahr 2025.
Die Eckdaten der „neuen“ Verbindungsbahn
Die Verbindungsbahn soll von Hütteldorf bis zum Rosenhügelsteg modernisiert werden. Zwischen Weststrecke und Auhofstraße ist ein zweites Gleis vorgesehen. Ein moderner und umfassender Lärmschutz ist erstmals entlang der gesamten Strecke geplant. Zwei zusätzliche Stationen – Hietzinger Hauptstraße und Stranzenbergbrücke – entstehen, die Haltestelle Speising wird modernisiert.
Daten & Fakten
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Baubeginn
voraussichtlich 2025
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Strecke
Wien Hütteldorf–Wien Meidling
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Streckenlänge
ca. 5 km
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Übersichtsplan
Die neue Haltestelle Hietzinger Hauptstraße wird in Hochlage errichtet, für einen durchgehenden, schrankenlosen Verkehr in Hietzinger Hauptstraße und Auhofstraße. Im Bereich der Sichtachsen wird auf eine durchlässige Gestaltung mit Lärmschutzwänden aus Glas geachtet.
Die Haltestelle Speising wird modernisiert und Richtung Osten verlegt, um den barrierefreien Einstieg in die Züge zu ermöglichen, welcher in der derzeitigen Lage der Station in einem engen Gleisbogen nicht möglich ist. Sie wird über barrierefreie Zugänge vom neu gestalteten Dreiecksplatz sowie von der Speisinger Straße und einen weiteren Zugang von der Hofwiesengasse verfügen.
Die Haltestelle Stranzenbergbrücke wird unterhalb der namensgebenden Brücke liegen. Sie ist über zwei barrierefreie Zugänge von der Brücke sowie über einen weiteren Zugang von einem neu zu errichtenden, barrierefreien Steg für Fußgänger und Radfahrer zwischen Klimtgasse und Kernstraße zu erreichen.
Permanent offene und barrierefreie Querungsmöglichkeiten für Auto- & RadfahrerInnen und FußgängerInnen ohne Warten vor geschlossenen Schranken werden geschaffen. In der Auhofstraße und der Hietzinger Hauptstraße wird erstmals ein durchgängiger, schrankenloser Verkehr möglich. Zusätzlich wird in der Versorgungsheimstraße (via Jagdschloßgasse) als Ersatz für die wegfallenden Eisenbahnkreuzungen in der Veitingergasse und in der Jagdschloßgasse eine Unterführung für den motorisierten Individualverkehr errichtet. Dies bedeutet eine geringe Umwegfahrt von 2 bis 4 Minuten, dafür garantiert ohne Warten vor geschlossenen Schranken. Außerdem wird dort eine barrierefreie Unterführung für RadfahrerInnen und FußgängerInnen geschaffen. Auch in der Veitingergasse und der Jagdschlossgasse entstehen für FußgängerInnen barrierefreie Unterführungen mit fahrradtauglichen Liften. Der Hildegard-Teuschl-Weg, der die beiden Gassen verbindet, wird verbreitert und barrierefrei ausgebaut Die Unterführung in der Hofwiesengasse bekommt eine Durchfahrtshöhe von 4,20 m. Rettungs- und Notdienste müssen keine Umwege mehr nehmen und gelangen schnell und ungehindert zum Einsatzort.
Im 14. Bezirk werden die Durchfahrten der Zehetnergasse und der Guldengasse verbreitert und bieten somit mehr Komfort und Sicherheit für alle VerkehrsteilnehmerInnen. Entlang der Strecke entsteht erstmals ein umfassender und moderner Lärmschutz, der für die AnrainerInnen jeden vorbeifahrenden Zug leiser macht.