
Mehr Kapazitäten
Das Güterzentrum Wien Süd ist seit 2016 der Hauptbahnhof des Güterverkehrs in der Ostregion. Derzeit ist eine Terminalkapazität von jährlich 380.000 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) möglich. Durch den Ausbau kann diese auf 547.000 TEU (+44 %) gesteigert werden. Investiert werden rund 37 Millionen Euro.
Details zur Umsetzung
Die Kernmaßnahmen des Vollausbaus sind die Errichtung von zusätzlichen Gleisen und Weichenverbindungen unterschiedlicher Funktion, die die Abwicklung des Güterumschlags vereinfachen und zusätzliche Kapazitäten schaffen. Eine neue, zusätzliche Portalkrananlage bedeutet einen weiteren Sprung in der Leistungsfähigkeit. Es stehen dann weitere 4 x 700 Meter Ladegleise zur Vefügung. Anpassungen von Straßen und weiteren technischen Einrichtungen komplettieren den Vollausbau.
Daten & Fakten
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Bauzeit
2013 – 2016 (Erste Ausbaustufe)
2020 – 2021 (Zweite Ausbaustufe Light, vorgezogen)
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Ausbaustufe 2 (Vollausbau)
Bauzeit September 2025 – Anfang 2027
Inbetriebnahme der neuen Anlagen Ende 2026
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Maßnahmen
- Fertigstellung der Kranladeverkehrsanlage 2 inkl. einer zusätzlichen Krananlage mit 2 neuen Portalkranen
- Errichtung zusätzlicher Lade-, Vorstell- und Betriebsgleise sowie neuer Weichenverbindungen
- Adaptierungen und Ergänzungen der Straßenverkehrsanbindungen, Oberleitungsanlagen, Bremsprobeanlagen und der erforderlichen Bedienräume