Mit der zweiten Ausbaustufe können neue Kapazitäten gewonnen werden. Damit setzen wir einen weiteren Impuls für die Wettbewerbsfähigkeit und einen starken Wirtschaftsstandort im Osten Österreichs.
Mehr Umschlagkapazität
Der Terminal Wien Süd ist seit 2016 der Hauptbahnhof des Güterverkehrs in der Ostregion. Derzeit können am Terminal jährlich 210.000 Intermodale Transporteinheiten (ITE) als Container, Sattelaufleger oder Wechselbehälter umgeschlagen werden. Durch den Ausbau kann die Umschlagskapazität auf 310.000 ITE gesteigert werden. Dazu kommt eine zusätzliche Lagerkapazität von 940 TEU (20-Fuß-Standardcontainer). Investiert werden 19 Millionen Euro. Das schafft auch zusätzliche Arbeitsplätze.
Daten & Fakten
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Bauzeit
2020-2021
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Mehr Kapazität
- 2 mal 700 Meter lange Ladegleise
- 2 Containerstapler
- Zusätzliche Umschlagkapazität: 100.000 ITE
- Zusätzliche Lagerkapazität: 940 TEU
- Zusätzliche Abstellfläche für Trailer-Verkehre
Terminal Service Austria
Für den Betreiber Terminal Service Austria, ein Geschäftsbereich der ÖBB-Infrastruktur, hat sich der Standort seit Inbetriebnahme gut entwickelt und als Knotenpunkt im europäischen Netz der Transport- und Verladewirtschaft etabliert. Mit dem Ausbau soll das Leistungsportfolio für Verlader:innen, Spediteur:innen, Operateur:innen und Eisenbahnverkehrsunternehmen weiterentwickelt werden.
Leistungsportfolio, Öffnungszeiten, Ansprechpartner Terminal Wien Süd
Partner für die verladende Wirtschaft
Die ÖBB-Infrastruktur setzt auf leistungsstarken Güterumschlag für die verladende Wirtschaft. Sieben Terminals bieten österreichweit beste Anschlüsse an Straße und Schiene. Kerngeschäft am Terminal Wien Süd ist der Umschlag von Containern, Wechselbehältern und Sattelaufliegern im Unbegleiteten Kombinierten Verkehr (UKV). Darüber hinaus wird ein breites Portfolio an zusätzlichen Terminalleistungen angeboten.
Terminal Wien Süd
- Terminal am Schnittpunkt von drei Güterverkehrskorridoren
- Moderne Ausstattung
- Nähe zum Wiener Zentralverschiebebahnhof in Kledering
- Terminal für den Intermodalverkehr mit Überstellservice
- Containerdepot für Reedereien
- Nahegelegene Autobahnen: A1, A2, A3, A4, A21, A23 und eine eigene Anbindung zur S1
Details zur Umsetzung
Baulich umfasst die zweite Ausbaustufe unter anderem die Errichtung einer 20.000 Quadratmeter großen Containerabstellplatte. Zwei weitere, je 700 Meter lange Ladegleise samt entsprechender Weichenverbindungen ermöglichen den Ausbau des Güterumschlags zwischen Straße und Schiene.