
Effizienzsteigerung für die Erreichung unserer Klimaziele
Die Leistung im Güterverkehr auf der Schiene soll verdoppelt werden. Diese Effizienzsteigerung ist wichtig, denn zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 soll der Güterverkehr verstärkt auf die Schiene verlagert werden. Im Mobilitätsmasterplan 2030 der Bundesregierung soll im Güterverkehr der Modal Split der Schiene auf 40 Prozent erhöht werden.
Die Digitalisierung ist auf Schiene
Im Rahmen unserer Digitalisierungsoffensive TRACK FWD spielen digitale Prozesse eine große Rolle. Der Austausch mit unseren Kund:innen, innovative Lösungen und verstärkte Digitalisierung helfen uns dabei, das Wachstumsziel im Güterverkehr zu erreichen.
Ihre Vorteile
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- Mehr Sicherheit durch Zutrittskontrolle
- Zeitaufwand am Terminal wird um bis zu 30 Prozent reduziert
- Effizientere Nutzung der Transporteinheiten
- Vereinfachte Zuordnung der Kundenaufträge
- Effizientere Abwicklung
Meilenstein in Richtung Zukunft
Am 23. Juni nahmen wir unser neues Terminal Operating System (TOS) – genannt KLV 4.0 – an den Gates in Betrieb. Damit treiben wir die Automatisierung und Digitalisierung unserer Terminalprozesse gezielt voran – insbesondere bei den Ein- und Ausgängen.
Ihre Unterstützung ist wichtig! Die beste Technologie entfaltet ihr volles Potenzial nur dann, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Korrekte und stabile Daten sind der Schlüssel. Nur mit Ihrer Mitwirkung können wir die neuen Prozesse voll ausschöpfen.

Achtung: Durch die vollständige Systemintegration unseres neuen Terminalbetriebssystems KLV 4.0. können Wechselaufbauten ohne Angabe eines korrekten ILU-Codes nicht mehr systemisch erfasst und somit auch nicht mehr abgefertigt werden.
Zur Unterstützung Ihrer betrieblichen Abläufe bieten wir Ihnen folgenden Service an: Für Wechselaufbauten, die bislang keinen ILU-Code tragen, können Sie uns vorab die Aufkleber geben. Wir bekleben dann den WAB vor Ort mit einem gültigen Code. Um Wartezeiten zu vermeiden, bitte frühzeitig mit Ihrer Kontaktperson am Terminal in Verbindung setzen. Der Preis für dieses Service beträgt 65,- Euro je WAB.
Ab sofort wird an allen INFRA TSA Terminals KLV 4.0 eingesetzt.
Bei Fragen zu Abläufen bitte direkt an die jeweilige Kontaktperson der Terminals wenden:
Güterzentrum Wien Süd
Güterzentrum Wolfurt
Terminal Wels
Terminal Villach
Terminal St. Michael
Bei allgemeinen Fragen zum Rollout:
Video-Gates für die schnellere Erfassung von LKW und Containern
Gemeinsam mit Camco Technologies, ein Pionier für innovative Automatisierungslösungen im intermodalen Güterverkehr, werden an vier Standorten Video-Gate-Systeme implementiert. Damit können Ein- und Ausgangsprozesse von Ladeeinheiten automatisiert werden und Verarbeitungszeiten sowie Durchlaufzeiten an den Terminals verkürzt werden.
Ankunft beim Terminal. Stehenbleiben, aussteigen, Formulare ausfüllen, warten bis die Daten in den Computer geklopft werden - dann erst geht die Fahrt wieder weiter. Das gehört bald der Vergangenheit an ...

Und so funktioniert's mit Video-Gates
LKW passieren einen massiven Stahlrahmen, das Video-Gate. Darauf sind leistungsstarke Kameras in mehreren Positionen und Sensoren installiert, die alle relevanten Daten wie Containernummern, ISO-Codes und ILU-Nummern automatisiert auslesen und ins Terminal Operating System (TOS) einspielen. Die manuelle Datenerfassung wird auf ein Minimum reduziert – die Video-Gates erledigen den Großteil von selbst. Das System kontrolliert außerdem den Zustand der Container und Auflieger, indem es exakt scharfe Bilder liefert.
Im Frühjahr 2023 wurden am Terminal Wien Süd die ersten Video-Gates aufgestellt. Es folgen Wels, Wolfurt und Villach.
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Video Gates am Terminal Wien Süd
Die Video-Gates am Terminal Wien Süd wurden ja bereits errichtet. Am 04.11.2024 ging das Videogatesystem in produktiven Betrieb. Die Einfahrt in die Kranbahn kann daher nur mehr über die Einfahrtskioske erfolgen. Das Informationsvideo für LKW-Lenker:innen zeigt eine Fahrt durch das Terminal. Dabei sind zum Beispiel die Registrierung mit der Berechtigungskarte sowie die Video-Gates bei der Ein- und Ausfahrt zu sehen.
Transkript des Videos zum Nachlesen
Terminal Neuerungen - Güterzentrum Wien Süd
Filmaufnahmen, Textinserts & Musik im HintergrundTextinsert:
Terminal Neuerungen Güterzentrum Wien Süd
Video-Gate Einfahrt - Höchstzulässige Geschwindigkeit 20 km/h - Anhalten verbotenIm Video werden die Neuerungen am Terminal Wien Süd gezeigt. Die Kameraaufnahme startet bei der Einfahrt und führt einen durch das gesamter Areal des Terminals – von der Einfahrt durch das Video-Gate über die Anmeldung mit der Berechtigungskarte bis hin zur Ausfahrt durch das Video-Gate.
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Anmeldung mit Berechtigungskarte - beim Platzmeister und dann im KLV-Gate-GebäudeIn der Filmaufnahme wird der Ablauf der Anmeldung mit der Berechtigungskarte gezeigt.
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Einfahrt Kranbahn - nur mit Berechtigungskarte möglich
Karte vor dem Sensor halten - Schranken öffnet, Fahrt fortsetzen
Das Be- und Entladen - bleibt gleich
Video-Gate Ausfahrt - Höchstzulässige Geschwindigkeit 20 km/h - Anhalten verboten
Kiosk Ausfahrt - Schranken öffnet automatisch
Berechtigungskarten für noch mehr Sicherheit und Transparenz
Berechtigungskarten für Kiosk und Schrankenanlagen sorgen für eine schnellere Abwicklung und für mehr Sicherheit an den Terminals. Auch hier werden die Durchlaufzeiten verringert, sodass wir effizienter werden und langfristig unsere Kapazitäten steigern können.

Und so funktioniert's mit Berechtigungskarten
Die Berechtigungskarten für LKW-Fahrer werden im Vorfeld mit unseren Kund:innen abgestimmt, freigegeben und ausgestellt. Jeder LKW-Fahrer erhält bereits im Vorfeld seine Berechtigungskarte. Bei der Ankunft am Terminal, kann er am Schranken mit der Karte einfahren, denn sie identifiziert das Fahrzeug, den Verfügungsberechtigten und legitimiert damit zur Abholung der Ladung. Manuelle Eingaben durch Terminalmitarbeiter:innen werden auf ein Minimum reduziert. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, bitten wir Sie einen Blick auf unsere FAQs zu werfen.