„zügig erklärt“ - Zugbetrieb im Störungsfall und warum es zu Verspätungen kommt
Die ÖBB zählen zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Manchmal lassen sich Verspätungen aber nicht vermeiden. Die Gründe dafür sind vielfältig: Störungen an den Anlagen oder an Fahrzeugen, Verzögerungen bei Zügen aus dem Nachbarland oder Umwelteinflüsse durch Wind und Wetter. Fakt ist: Verspätungen können sich auf den gesamten Fahrplan auswirken.
Sehen Sie die Abläufe des Zugbetriebs im Störungsfall im Video.
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Transkript des Videos zum Nachlesen
zügig erklärt. Zugbetrieb im Störungsfall
Animation, Textinserts & Musik im HintergrundDas Video zeigt, welche Auswirkungen eine einzelne Zugverspätung auf das ganze Netzwerk haben kann.
zügig erklärt. So funktioniert der Zugbetrieb im Störungsfall.
Täglich sind tausende Züge am Netz der ÖBB unterwegs – der Großteil pünktlich. Ist einmal ein Zug verspätet, kann dies viele Gründe haben: Störungen an Anlagen oder Fahrzeugen, Verspätungen aus dem Nachbarland, Umwelteinflüsse. Unregelmäßigkeiten wirken sich auf den gesamten Fahrplan aus. Sobald eine Störung oder Verspätung auf der Bahnstrecke registriert wird, wird diese umgehend der Betriebsführungszentrale gemeldet.Die Betriebsführungszentrale entwickelt Ersatzmaßnahmen, um den Zugbetrieb bestmöglich aufrechtzuerhalten. Dazu kann sie auf vorbereitete Störfallkonzepte zurückgreifen. Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einzurichten oder alternative Verkehrsmittel in Ballungszentren als Ersatz anzubieten.
Laufende Informationen für alle Fahrgäste und Bahnverkehrsunternehmen sind dabei eine wichtige Aufgabe.
+++ Aufgrund von Unwetterschäden fahren derzeit keine Züge. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet. +++ Weitere Informationen unter 05-1717 oder auf oebb.at.Sobald eine Störung behoben ist, sorgt die Betriebsführungszentrale dafür, den geregelten Zugbetrieb schnellstmöglich wieder aufzunehmen.
Verspätungen können aber noch länger nachwirken. Anschlusszüge können in vielen Fällen nicht oder nur wenige Minuten auf verspätete Züge warten, da sich sonst Verspätungen wie beim Dominoeffekt auf das übrige Streckennetz übertragen würden.
Tausende ÖBB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich täglich dafür ein, dass Ihr Zug pünktlich ankommt.
Erkennen – melden – beurteilen – lösen
Jede Unregelmäßigkeit auf der Bahnstrecke wird umgehend an eine von insgesamt fünf Betriebsführungszentralen (BFZ) gemeldet. Aufgabe der BFZ ist es, entsprechende Ersatzmaßnahmen zu entwickeln, um den Zugbetrieb bestmöglich aufrecht zu erhalten. Dazu kann sie auf vorbereitete Störfallkonzepte zurückgreifen.
Ersatzmaßnahmen können das Umleiten von Zügen auf andere Gleise oder Strecken oder auch das Einrichten eines Schienenersatzverkehrs mit Bussen sein. In Städten mit einem gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetz können die Fahrgäste gebeten werden, auf andere öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen. Dauert die Einschränkung nur kurz oder sind in Ausnahmefällen keine Ersatzmaßnahmen möglich, müssen die Züge eine Streckensperre abwarten.
In jedem Fall erhalten unsere Kunden laufend aktuelle Informationen.
Warum Anschlüsse nicht warten
Anschlusszüge können in vielen Fällen nicht oder nur wenige Minuten auf verspätete Züge warten, da sich sonst Verspätungen auf das übrige Streckennetz übertragen würden - wie beim Dominoeffekt.
Infografik - Freie Fahrt
Tausende ÖBB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich täglich dafür ein, dass Ihr Zug pünktlich ankommt. Sobald eine Störung behoben ist, gibt die Betriebsführungszentrale die Strecke frei. Der geregelte Zugbetrieb wird schnellstmöglich wieder aufgenommen. Verspätungen können dennoch länger nachwirken.
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Transkript der Infografik zum Nachlesen
Infografik - Freie Fahrt, Textinserts
ZÜGIG ERKLÄRT.
So funktioniert der Zugbetrieb im Störungsfall.- Tausende Züge sind täglich am Netz der ÖBB unterwegs. Der Großteil pünktlich.
- Ist einmal ein Zug verspätet, kann dies viele Gründe haben: Störungen an Anlagen oder Fahrzeugen, Umwelteinflüsse, Verspätungen aus dem Nachbarland. Sie wirken sich auf den Fahrplan aus.
- Alle Abweichungen werden umgehend der Betriebsführungszentrale gemeldet.
- Die Betriebsführungszentrale entwickelt Ersatzmaßnahmen, um den Zugbetrieb bestmöglich aufrechtzuerhalten. Dazu kann sie auf vorbereitete Störfallkonzepte zurückgreifen.
- Ersatzmaßnahmen können Umleitungen von Zügen auf andere Gleise oder Strecken sein. Auch Schienenersatzverkehr mit Bussen sowie alternative Verkehrsmittel in Ballungszentren.
- Laufende Informationen für alle Fahrgäste und Bahnverkehrsunternehmen sind dabei eine wichtige Aufgabe.
- Sobald eine Störung behoben ist, sorgt die Betriebsführungszentrale dafür, den geregelten Zugbetrieb schnellstmöglich wieder aufzunehmen. Verspätungen können aber noch länger nachwirken.
- Anschlusszüge können in vielen Fällen nicht oder nur wenige Minuten auf verspätete Züge warten, da sich sonst Verspätungen, wie beim Dominoeffekt, auf das übrige Streckennetz übertragen würden.
Tausende ÖBB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich täglich dafür ein, dass Ihr Zug pünktlich ankommt.