Rund um die Planung

Als Beitrag zur Mobilitätswende wird sich Maria Anzbach in die Reihe der modernen Bahnhöfe entlang der inneren Weststrecke fügen. Stück für Stück bekommt dieses Rückgrat des öffentlichen Nah- und Regionalverkehrs zwischen Wien und St. Pölten ein modernes Erscheinungsbild und schreibt gleichzeitig Erfolgsgeschichte.

Bahnhof Maria Anzbach Vorplatz

Verbesserung des Angebots

Lange Zeit musste die zweigleisige Strecke den gesamten Güter-, Fern- und Nahverkehr der Weststrecke stemmen. Seit der Inbetriebnahme der neuen Strecke im Tullnerfeld Ende 2012 profitieren vor allem die Pendler:innen zwischen Wien und St. Pölten. Das Angebot im Regionalverkehr konnte enorm verbessert werden und bietet somit eine attraktive Alternative zur Straße.

Von dieser Entwicklung profitieren viele Bahnfahrer:innen. Weitere Angebotsverbesserungen sind in Vorbereitung und können mit einer Neuordnung der Halte-Situation in Maria Anzbach umgesetzt werden. Dabei werden die beiden sehr schwach genutzten Halte Unter Oberndorf und Hofstatt Ende 2023 aufgelassen und Alternativen durch Regionalbusse geschaffen. Gleichzeitig wird ein neuer Geh- und Radweg entlang der Bahn von Unter Oberndorf bzw. Hofstatt nach Maria Anzbach zur Verfügung stehen.

Daten & Fakten

    • März 2022: Start der Behördenverfahren: Eisenbahn-, Wasser-, Straßen- und Naturschutzrechtliche Einreichung der Bahnhofsverlegung Maria Anzbach

    • Mitte 2022 bis Q1/2023: Ausschreibung, Angebotsprüfung und Vergabe

    • 2023: Bau der Ersatzwege und anschließende Stilllegung der Haltestellen Hofstatt und Unter Oberndorf im Dezember 2023

    • 2024/2025: Neubau Bahnhof Maria Anzbach, Rückbau der derzeit bestehenden Anlagen in Maria Anzbach, Hofstatt und Unter Oberndorf