Blick auf das 2016 in Betrieb genommene Wien Süd Terminal.

Güterzentrum Wien Süd

Den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene bringen: Dazu trägt das neue Güterzentrum Wien Süd bei. Dank seiner guten Lage ist der intermodale Terminal ein wichtiger Umschlagplatz für den europäischen Schienenverkehr.

Umschlagplatz für den europäischen Schienenverkehr

Millionen Tonnen von Gütern auf der Schiene transportieren und so die Umwelt entlasten: Das Güterzentrum Wien Süd macht dies möglich. Am südlichen Stadtrand von Wien wurde im Dezember 2016 das multifunktionale Güterzentrum Wien Süd eröffnet, sozusagen der neue Hauptbahnhof des Güterverkehrs. Container aus der ganzen Welt – an die 210.000 Ladeeinheiten – werden hier zwischen Straße und Schiene umgesetzt. Durch die Erweiterung des Güterzentrums kann die Umschlagkapazität in Zukunft um 50 Prozent, also auf 310.000 Ladeeinheiten, erhöht werden.

Schnittstelle für grünen Güterverkehr

Durch das Güterzentrum Wien Süd wird der Güterverkehr mit der Bahn noch attraktiver. Der Terminal eignet sich optimal für den Umstieg von der Straße auf die Schiene: Er liegt an der Schnellstraße S1, der Südstrecke in Österreich sowie an drei transeuropäischen Bahnachsen. Damit sind wichtige Wirtschaftszentren Europas einfach erreichbar. Das Projekt ist Teil der ÖBB-Infrastruktur-Offensive im Großraum Wien.

Ihre Vorteile

    • Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene
    • Stärkung des Wirtschaftsstandorts Wien
    • Entlastung des Wiener Stadtgebiets vom Lkw- und Zugverkehr
    • Gute Anbindung an europäische Wirtschaftszentren