Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass Züge umweltfreundlicher, schneller und häufiger unterwegs sein können. Gleichzeitig werden Eisenbahnkreuzungen aufgelassen und die Sicherheit erhöht. Auf diese Weise werden die Grundlagen für ein leistungsfähiges und zukunftssicheres Mobilitätskonzept in der Weststeiermark und im Südwesten des Grazer Zentralraums geschaffen.
Viele Vorteile für Bahnkund:innen und Umwelt
Die Elektrifizierung der Steirischen Westbahn ist eines der größten Elektrifizierungsprojekte Österreichs und ein wichtiger Schritt zur Reduzierung von CO2-Emissionen im österreichischen Bahnverkehr. Auf 133 km können durch den Wechsel von Diesel- auf Strombetrieb rund 16.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Fahrgäste profitieren ebenfalls von der Modernisierung. Durch die Elektrifizierung werden die Voraussetzungen für einen durchgängigen 30-Minuten-Takt zwischen Graz und Wies-Eibiswald geschaffen. Zusätzlich werden deutlich verbesserte Anschlüsse nach Wien bzw. Villach ermöglicht.
Ihre Vorteile
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- Elektrifizierung von rund 133 km
- Auflassung von Eisenbahnkreuzungen
- Anhebung der Geschwindigkeit
- Deutliche Verbesserung des Fahrplantakts
- Bessere Anbindung an Knoten Graz Hauptbahnhof und die Koralmbahn
- Einsparung von 16.000 Tonnen CO2 pro Jahr
- Modernisierung von 16 Bahnhöfen
Die Maßnahmen im Überblick
Die Elektrifizierung erfolgt in zwei Bauphasen. In der ersten Phase wird seit 2023 der Bereich vom Bahnhof in Wettmannstätten bis zum Bahnhof Wies-Eibiswald sowie ein Bereich um den Graz Köflacherbahnhof elektrifiziert. In der zweiten Phase folgt der Rest der Strecke in der Weststeiermark und in Graz Umgebung bzw. im Stadtgebiet von Graz. Insgesamt werden 133 Kilometer Strecken- und Bahnhofsgleise mit einer elektrischen Oberleitung überspannt. Der erste elektrifizierte Abschnitt zwischen Wettmannstätten und Wies-Eibiswald (mit Anbindung am neuen Bf. Weststeiermark an der Koralmbahn) wird bereits 2025 – rechtzeitig vor der Fertigstellung der Koralmbahn – in Betrieb gehen.
