Mitarbeiter bei der Verladekontrolle

Verladekontrolle

gemäß § 36 EisbEPV

Zielgruppe

Personen zur selbständigen Dienstleistung für die Tätigkeit Verladekontrolle gemäß § 36 EisbEPV.

Lernziele

  • Behandlung, Kennzeichnung und Meldung von Fahrzeugen mit offensichtlichen Mängeln oder Schäden infolge der Verladung
  • Arbeitnehmer:innenschutz

Inhalte

  • Allgemeine Fachkenntnisse

    • Behandlung, Kennzeichnung und Meldung von Fahrzeugen mit Mängeln bzw. Schäden infolge der Verladung
    • Grundsätzlicher Aufbau und Funktion von Schienenfahrzeugen
    • Mechanischer Aufbau, Laufwerk, Untergestell, Drehgestell, Rahmen
    • Zug- und Stoßvorrichtungen
    • Funktion von Türen, Klappen, öffnungsfähigen Dächern, Verschlüssen, Beleuchtung
    • Verladerichtlinien
  • Besondere und infrastrukturbezogene Fachkenntnisse

    • Internationale Regelwerke, z.B. AVV, UIC-Verladerichtlinie Auszug Bd. 1-2, …
    • 30.03.31. (ZSB 31) im erforderlichen Umfang
    • Fahrzeuganschriften
    • Fahrzeugaufbau-Güterwagen
    • Verladerichtlinie Auszug Bd. 1-2
    • Schnittholz
    • Stammholz
    • Kombinierter Verkehr – ACTS
    • Gewaltschäden
    • Bezettelung
    • Arbeitnehmer:innenschutz und Unfallverhütung

Arbeitsformen

  • Theoretischer Gruppenunterricht, Vortrag mit praktischen Beispielen, Gruppenarbeiten
  • Schulungen im Gefahrenraum von Gleisen
  • Exkursion

Voraussetzungen

Für die Ausübung sind die erforderlichen Voraussetzungen gemäß § 2 EisbEPV zu beachten. Diese Eignung setzt die Eignung „Betriebsdienst“ voraus.

Abschluss

  • Teilnahmebestätigung
  • Prüfung

Eine praktische Prüfung gemäß EisbEPV wird bei Bedarf angeboten und ist bei der Bestellung gesondert zu vereinbaren.

Symbolbild Bildung

Dauer der Ausbildung: 30 Unterrichtseinheiten
Ausbildungskosten inkl. Verpflegung & Prüfung (exkl. USt): 1.153 €
Gruppengröße: maximal 20 Teilnehmende